Episode 1: Verantwortung übernehmen.

Shownotes

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NOTES

[00:09:43] Hier ist unser Tipp des Tages zum Thema Verantwortung übernehmen!

[00:10:36] Warum es so wichtig ist Tagebuch zu schreiben, erfährst Du in einem anderen Podcast!

TRANSCRIPT

Tobias Mitter: [00:00:02] Willkommen beim Podcast for Liberty.

Tobias Mitter: [00:00:09] Hallo, wie geht's Dir?

Berthold Schadek: [00:00:14] Mir geht´s hervorragend, mit Dir unterhalten zu können und wir packen gerade was Neues an. Und ich bin voller Vorfreude ganz gespannt auf die Fragen, die Du gleich loslassen wirst.

Tobias Mitter: [00:00:30] Ich bin ganz gespannt auf die Antworten, die ich von dem bekomme, und das Thema, dass ich heute anschneiden will, ist ein für mich wahnsinnig wichtiges Thema, weil ich in kürzerer Vergangenheit öfter mal damit konfrontiert worden bin.

Tobias Mitter: [00:00:42] Und zwar würde ich gerne mit Dir über das Thema Verantwortung übernehmen sprechen. Ich habe nämlich das Gefühl, dass das Thema Verantwortung zu übernehmen oder grundsätzlich Verantwortung in unserer Gesellschaft und auf so einem Kreise, wie ich mich befinde, immer mehr an Gewichtung verliert. Und dazu vielleicht ein kleines Beispiel. Es war vor einigen Tagen mit einem sehr guten Freund telefoniert, und er hat mich um Hilfe gefragt, weil er seine Morgenroutine verändern will, was ich eine wahnsinnig tolle Sache finde. Und ich habe gesagt Ja, wir können das gerne nochmal ein Tag vorher zusammen durchgehen und schauen, ob das so passt. Dann habe ich auf seinen Anruf gewartet, und er hat mich nicht angerufen.

Tobias Mitter: [00:01:26] Tatsächlich habe ich mich auch gefragt. Am nächsten Tag habe ich ihn angerufen und habe ihn gefragt, wie es war, wie es gelaufen ist, wie die einzelnen Punkte waren und ob er nicht irgendwas vergessen hätte. Und er hat das gemacht. Er hat Visualisierungen gemacht. Ich habe dann versucht, ihn auf den Trichter zu bringen das selbst herauszufinden. Genau, richtig. Das war dann auch der Punkt. Ich habe ihm gesagt, er hat den Anruf, was er nicht gemacht. Daraufhin hat er gesagt Ja, es gibt viele Sachen, sind ihm eingefallen, warum er es nicht gemacht hat. Und es war für mich ein Paradebeispiel dafür, dass man die Verantwortung gerne abschiebt. Und deswegen ist das echt ein wichtiges Thema, worüber ich gerne sprechen würde.

Berthold Schadek: [00:02:07] Ja Verantwortung hört sich hier so richtig gewaltig an. Und ich spreche sogar von der totalen Verantwortung.

Berthold Schadek: [00:02:15] Aber im Grunde, wenn man es mal genauer beleuchtet, geht es um scheinbare Kleinigkeiten, um die Kleinigkeit eines Anrufs.

Berthold Schadek: [00:02:26] Aber wenn wir uns ein bisschen besinnen, wissen wir, dass das Leben aus vielen Kleinigkeiten besteht, aus scheinbaren Kleinigkeiten, die in der Summe aber doch das Leben zu einem großen Erfolg machen.

Berthold Schadek: [00:02:41] Oder aber, wenn man sie nicht durchführt. Auch solche Fälle sind bekannt. Es geht nicht von heute auf morgen, auf Dauer glücklicherweise auch in einer Katastrophe enden. Insofern kann ich das nur dreimal unterstreichen. Dieses Thema, da die Verantwortung für sein Handeln zu übernehmen, darum geht es nämlich genau, ist eine riesige Geschichte.

Berthold Schadek: [00:03:04] Und um Missverständnisse gleich ein bisschen vorzubeugen. Es geht hier nicht um die juristische Form der Verantwortung, sondern um etwas anderes, nämlich um das eigene Schicksal. Denn der Mensch ist das einzige Lebewesen, das über sein Schicksal selbst bestimmen kann. Wir sprechen hier von dem Schiff, von dem Lebensschiff.

Berthold Schadek: [00:03:35] Und da passt das ganz gut rein. Es gibt muss mal die Entscheidung getroffen werden. Bin ich auf diesem Schiff Kapitän, also Chef, oder bin ich Passagier? Das ist das Thema, was ich meine, was wir genauer beleuchten sollten.

Tobias Mitter: [00:03:57] Ja, richtig. Ich meine in dem Moment, wo die Leute sagen Okay, irgendeinen Zustand oder irgendwas war dafür verantwortlich, dass ich das nicht machen konnte oder dass ich gebremst worden bin.

Tobias Mitter: [00:04:07] Ja, man findet wahnsinnig viele Gründe, die dafür verantwortlich sein könnten, dass man bestimmte Themen nicht macht.

Tobias Mitter: [00:04:14] Aber ich glaube, das ist ein wahnsinnig wichtiger Punkt, dass man das erkennt. Dass die Verantwortung. Bei einem selbst liegt, wenn man auch selbst über sein Leben bestimmen will, oder sehe ich das falsch?

Berthold Schadek: [00:04:25] Ja, es ist allzu verständlich und normal, dass man, wenn man nicht aufpasst, in diesem Punkt allen möglichen die Schuld gibt, also klassischerweise dem Wetter oder mindestens einmal der Regierung, oder der Firma oder kleiner ist der Firma oder dem Chef mit der Konkurrenz. Wieder ein bisschen dichter dran ist der Familie vielleicht der Mann oder die Frau? Alle möglichen Leute haben Schuld, und man merkt gar nicht, was man da so tut. Verständlich ist das zwar, aber trotzdem nicht richtig. Wir sollten uns darauf besinnen, dass wir selber zuständig sind. Stell dir vor, der Kapitän auf einem Schiff, der, gibt dann die Schuld, gibt viele berühmte Schiffsunglück in Italien, da mit dem Passagierdampfer das da gekippt ist. Der Kapitän hat auch allen möglichen Leuten die Schuld gegeben. Es hat zwar nichts genutzt, der Kapitän hat immer die Verantwortung. Was auch immer auf diesem Schiff passiert. Er hat die Verantwortung. Er hat dafür zu sorgen, dass alles in der Reihe ist.

Berthold Schadek: [00:05:44] Darüber sollte man sich mal klar werden. Und dann geht das Ganze plötzlich unter einem ganz anderen Stern weiter. Und das ist das Thema, das wir besprechen sollten. Vielleicht nicht nur heute, sondern immer wieder. Um das hinzukriegen.

Tobias Mitter: [00:06:05] Ich habe vor einigen Tagen habe ich was gelesen über das Thema und das fand ich auch sehr spannend. Und zwar weil die Aussage, dass. Oft andere Sachen Schuld sind oder andere Personen, aber es ist eine Verantwortung, wie man darauf reagiert und was man aus der Sache macht.

Berthold Schadek: [00:06:20] Ich bleibe dabei, unser Bild mit dem Schiff. Bekanntlich weht auf dem Meer meistens ein kräftiger Wind. Komischerweise kommt der für manche immer von der falschen Seite. Der Wind weht, der Wind weht so, wie er weht. Man muss einfach mal anerkennen, dass man den Wind schwerlich ändern kann.

Berthold Schadek: [00:06:46] Ja, es gibt noch andere Einflüsse, beispielsweise die Strömungen oder aber Hinderungen wie Untiefen oder andere Schiffe. All dies ist in der Regel vom Kapitän kaum zu ändern. Er muss halt seine Entscheidungen und seine Segel so setzen und seine Steuerung seinen Kurs so fahren, dass er trotz oder gar mit diesen, unter Nutzung dieser Umstände, seine Ziele erreicht.

Berthold Schadek: [00:07:21] Das ist die Aufgabenstellung, und das kannst Du jetzt übertragen auf das Lebensschiff, wenn Du so willst.

Berthold Schadek: [00:07:28] Viele kleine und kleine, kleine, kleine Sachen.

Berthold Schadek: [00:07:31] Es geht gar nicht um die ganz großen Sachen, sondern um die kleinen Dinge, die tagtäglich zu entscheiden sind und nicht, wie bei diesem Telefonat gerade da ist. Das muss man einfach führen. Das ist ja auch kein riesiges Ding, ein Telefonat zu führen. Die Problematik setzt sich zusammen aus vielen kleinen Dingen, die nicht passieren, oder positiv ausgedrückt, aus vielen, vielen kleinen Sachen, die richtig passieren. Und dadurch kommt das Schiff richtig an, nicht durch eine große Entscheidung. Das ist ja Quark.

Tobias Mitter: [00:08:09] Das heißt im übertragenen Sinne, um es nochmal zusammenzufassen. Die Welt außen zu ändern, ist fast unmöglich, das heißt, es werden immer Gegebenheiten kommen, auf die wir keinen Einfluss haben. Aber es kommt ganz darauf an, wie wir darauf reagieren und ob wir selbst die Verantwortung dafür übernehmen, oder ob wir uns zurücklehnen und sagen Ach, alles andere kann was dafür aber nicht.

Berthold Schadek: [00:08:30] Wir müssen einfach als Fazit mal zunehmen.

Berthold Schadek: [00:08:33] Und das wäre dann unser Tipp, unsere Erfolgstipp schlechthin, die Dinge so zu nehmen, wie sie sind, und für den eigenen Kurs zu nutzen und sich nicht darüber aufzuregen, dass die Welt nicht so ist, wie man sie sich wünscht. So wie Pippi Langstrumpf meint sie kann sich die Welt so bauen, wie Sie es sich wünscht? Nein, das ist nicht so. Ich kann meine Ziele wünschen und so setzen, wie ich sie will.

Berthold Schadek: [00:09:01] Und dann muss ich aber die Ruder selbst in die Hand nehmen und die erforderlichen Entscheidungen treffen. Eine Entscheidung? Der Tipp wäre, diese Dinge, diese Entscheidungen, die man auch trifft, diese ganz kleinen Entscheidungen einfach mal aufzuschreiben. Der Erfolgstipp schlechthin ist immer zu schreiben, am besten ein Tagebuch zu schreiben. Wie der Name schon sagt. Täglich, jeden Tag. Und dann wird man sehen, wie sich das verändert. Diese kleinen, täglichen Veränderungen machen den ganz großen Unterschied aus.

Berthold Schadek: [00:09:43] Deshalb Tipp des Tages. Gleich sofort die Entscheidung treffen, wenn doch nicht passiert. Dann aber sofort loslegen und ab heute Tagebuch schreiben und uns vielleicht am besten berichten, welche Erfahrungen dabei rauskommen. Ich kann allen versprechen, es werden, durch die Bohne positive Erfahrungen rauskommen. Und man wird im Nachhinein sagen. Das hätte ich doch viel, viel, viel früher machen sollen. Nur so schafft man es, das eigene Potenzial, das viel, viel größer ist als das, was man nutzt, raus zu holen. Jeder verdient, was er verdient, und wenn er sein eigenes Potenzial erhöht, dann verdient er logischerweise auch mehr. Dann ist er mehr wert. Und das ist doch die Aufgabenstellung.

Tobias Mitter: [00:10:36] Und zum Thema Tagebuch schreiben, würde ich gerne nochmal eine Folge mit Dir aufnehmen. Es gibt bestimmt viele, die sich jetzt Tagebuch schreiben vorstellen. Ich schreib auch den ganzen Tag über gemacht habe, was ich gegessen habe und was ich vielleicht so erledigt habe. Aber ich glaub, unter dem Begriff Tagebuch kann man noch viel mehr zusammenfassen und viel intensiver eingehen.

Berthold Schadek: [00:10:58] Deswegen ja diese kleinen Entscheidungen, über die wir jetzt gesprochen haben, beispielsweise eine Verabredung, ein Telefonat zu führen, dort rein zu schreiben und sich da als Ziel zu setzen, da also grundsätzlich eine solche Verabredung als einen Vertrag verstehe.

Berthold Schadek: [00:11:20] Wenn ich das zugesagt habe, dann bin ich an den Vertrag gebunden. Vertragstreue das schafft mir einen großen Schritt vorwärts und die Summe dieser Schritte bringen schlicht und einfach den großen Erfolg, von dem jeder noch so träumt.

Tobias Mitter: [00:11:41] So ist es. Vielen Dank! Danke schön für den Rat, danke für Deine Zeit, danke, dass Du mit mir über das Thema geredet hast. Ich wünsche Dir noch ein tollen Tag heute und wir bleiben in Kontakt.

Tobias Mitter: [00:11:55] Das war's wie heute. Vielen Dank, dass Du dabei warst, dass Du eingeschaltet hast und vergisst nicht, uns einen Kommentar hier zu lassen und unseren Kanal zu abonnieren. In diesem Sinne bis zum nächsten Mal und Dir einen schönen Tag.

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