#249: Studienzeit – als Findungszeit.

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TM: Einen wunderschönen guten Morgen Herr Prof. Dr. Mühlfriedel, wie geht es Ihnen heute?

BM: Sehr gut, danke. Ich hatte einen wunderschönen zweiwöchigen Urlaub Anfang August und bin jetzt seit 14 Tagen wieder voller Energie und Freude zurück bei der Arbeit.

TM: Im Studium sollte studiert werden. Aber diese Zeit eignet sich auch hervorragend, um herauszufinden, was der eigene Weg ist. Ich erinnere mich selbst noch gut an meine Studienzeit. Dass ich Sie als Findungszeit genutzt habe, kam eher zufällig als geplant. War das früher anders?

BM: Ich denke nein. Es wäre doch fast schon komisch, wenn man mit 18 Jahren genau weiß, was man in seinem Leben machen will. Und ein Studium an einer guten Hochschule sollte einem auch die Chance bieten, verschiedene Wege ohne großes Risiko auszuprobieren.

Bei mir war es zum Beispiel so, dass ich schon sehr früh wusste, dass ich BWL studieren wollte. Ich war also einer der wenigen Studierenden, die BWL aus Leidenschaft zu studieren begannen. Der Bereich innerhalb der BWL war aber noch völlig unklar. Mich interessierten Zahlen, aber dass es die Teildisziplin Entrepreneurship überhaupt gibt, habe ich erst während meiner Studienzeit an der University of Georgia in den USA erfahren. Erst dadurch habe ich dann Blut geleckt und wollte Unternehmer werden.

BS: ES gilt, in sich selbst zu finden, wofür man brennt. Jeder hat seine Talente und Stärke.

TM: Was bedeutet Findungszeit genau? Die Studenten sollen doch studieren oder nicht?

BM: Jetzt muss ich als Professor aufpassen, was ich sage.
Ernsthaft, was ist denn das Ziel eines Studiums? Meine Antwort auf diese Frage ist klar: Ein Studium soll darauf vorbereiten, den Herausforderungen des späteren Berufslebens bestmöglich zu begegnen. Dazu braucht man bestimmte Kompetenzen. Das beinhaltet natürlich das Aneignen von Wissen.

Aber das ist nur ein Teil. Genauso wichtig ist die Fähigkeit zur praktischen Anwendung. Und auch die Leidenschaft für ein bestimmtes Fachgebiet. Letztere kann man nur für sich selbst finden. Ein Lehrer oder Professor kann dem Studierenden lediglich aufzeigen, was es alles für tolle Dinge gibt. Wofür der oder die einzelne dann wirklich brennt, dass muss jeder für sich herausfinden. Je früher, desto besser. Und deshalb ist das Studium auch als Findungszeit so wichtig.

TM: Aber wie finde ich denn meinen Weg und meinen Antrieb?

BM: Das ist eine sehr wichtige und auch sehr schwierige Frage. Ein guter Ansatz ist es, verschiedene Wege so realitätsnah wie möglich auszuprobieren. Denn erst dann versteht man, ob dieser Weg zu einem passen könnte oder nicht. So propagiert das auch Herminia Ibarra in ihrem Buch “Working Identities”, welches ich in diesem Zusammenhang sehr empfehlen kann. Deshalb sind Praktika während des Studiums auch so wichtig.

Und in Bezug auf das Unternehmer sein bieten wir an der Hochschule Landshut mit der Campus Company genau das: einen risikoarmen Rahmen, innerhalb dessen man unternehmerische Aktivitäten in echt ausprobieren kann. Rein theoretisch unterrichten lässt sich das nicht, denn jeder muss den für ihn passenden Weg selbst finden.

TM: In meinen Augen muss die Findungszeit das “innere Finden und Erkennen”, also wer ich bin, was ich kann und was meine Begabungen, Träume, Wünsche, Ziele sind und das “äußere finden” also was ist mein Weg und wie gehe ich den berücksichtigen. Was ist Ihre Haltung hierzu BM?

BM: Dem kann ich nur zustimmen. Jeder Lebensweg ist immer ein individueller, da die Menschen unterschiedlich sind. Ein “one size fits all” gibt es hier nicht! An dieser Tatsache ist schließlich das jahrzehntelange Realexperiment des Sozialismus gescheitert. Folgerichtig sollte ich als Professor auch keinem Studierenden den “idealen Lebensweg” vorschreiben. Ich kann verschiedene Alternativen aufzeigen und einen Rahmen bieten, der unseren Studierenden das Ausprobieren von Alternativen und damit das Finden eines geeigneten Lebenswegs erleichtert. Den passenden Weg erkennen und dann auch gehen, das muss jeder selbst!

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Berthold: Begabungsanalyse machen. Jeder Student sollte das machen und damit sein Profil erarbeiten. Und dann findet er zu diesem Profil auch das passende.

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Kommentare (2)

Pia Mayer

Eine sehr wertvolle Episode. Man sollte das machen, wo die eigene Leidenschaft, das Interesse liegt.

Peter Franz Pierre Tesar

Meine Begabungen herausfinden und und in Liberty den Weg des Ausführens gehen. Mir Helfen lassen wie die die Liberty Instrumente mich auf dem Weg des richtigen Tuns bringen. Und ganz in Liberty Vertrauen.

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