#384: Ist die wirtschaftliche und gesellschaftliche Wende noch zu schaffen?

Shownotes

Tobias Mitter:

Hallo Markus und Bert, schön, dass wir unsere 700te Podcast Folge diesem wichtigen Thema widmen.
Markus, vor mehr als zwei Jahren bist Du mit einigen anderen zusammen aufgestanden und hast Deine Stimme für die KMU in unserer Region erhoben.
Jetzt ist Corona ja passé, also ist damit folglich auch das Problem gelöst, weswegen wir damals aufgestanden sind?

Markus Dettendorfer:

Man denkt, dass Corona vorbei ist. Die Maßnahmen sind aufgehoben und es gibt in unseren Alltag keine Anzeichen mehr davon. Von daher sind die Menschen wieder entspannt und meinen, es ist alles gut. Wir dürfen uns dieser Illusion aber nicht hingeben. Die Probleme, die wir damals schon hatten, sind geblieben. Wir müssen uns weiterhin die Frage stellen, wie sowas überhaupt passieren konnte.

Tobias Mitter:

Bert Du verfolgst die Entwicklung in Deutschland am längsten von uns und hast schon vor sehr vielen Jahren Alarm geschlagen. Haben wir jetzt mit der Inflation, der Lieferkettenproblematik und der Energiekrise endlich das Schlimmste überstanden?

Berthold Schadek:

Es war schon vor Corona wirtschaftlich und gesellschaftlich nicht OK. Man hat mal probiert, was man mit der Bevölkerung machen kann. Die Menschen laufen dem Staat treu hinterher. Wir müssen darauf aufmerksam machen, dass die Basis unseres Wohlstands durch die Einführung der sozialen Marktwirtschaft entstand. Diese ist durch den Dirigismus in Gefahr.

Tobias Mitter:

Kaum Fachkräfte, kaum Auszubildende, Menschen, die einfach bei allem mitmachen und scheinbar den Untergang über sich ergehen lassen. Was ist denn das Kernproblem, bzw. Was ist die Ursache dafür?

Markus Dettendorfer:

Das Kernproblem ist zum einem die Medien und die Wissenschaft. Der Wissenschaft fehlt die freie Diskussion. Sie schmiegt sich an die Regierung. Insgesamt ist es die Gesellschaft. Sie will sich vom Staat umsorgen lassen, sie übergeben ihm die Verantwortung. Diese allumfassende Fürsorge ist zum Scheitern verurteilt.

Tobias Mitter:

Bert sprecht ihr da die gleiche Sprache? Und so oder so, was sind denn die Konsequenzen, die wir daraus ziehen müssen?

Berthold Schadek:

Dass die Masse der Bürger SCHLAFSCHAFE sind, ist bekannt und ist durch Corona erneut bewiesen worden. Aber das Herz der Wirtschaft das ALLE mit Blut versorgt sind die KMU - die Leistungsträger. Die müssen sich verbünden und den Wettbewerb nicht als Krieg werten. Sie müssen zusammenstehen und sich organisieren. Regional und überregional. Die Verbände EINSPANNEN aber sich nicht auf diese Funktionäre verlassen.

Das Herzstück ist die Wirtschaft und die KMU. Diese müssen gestärkt werden.

Tobias Mitter: Was ist euer Appell an die kleinen und mittelständischen Unternehmer in unserem Lande?

Markus Dettendorfer:

Den Bewusstseinswandel einleiten und das vor allem bei Kindern und Jugendlichen. Wir müssen uns wieder auf unsere Kernkompetenzen konzentrieren und uns nicht auf den Staat verlassen. Wir brauchen Auszubildende und Fachkräfte.

Berthold Schadek:

Wir müssen zusammenstehen für die Demokratie und die soziale Marktwirtschaft. Die Unternehmer spielen die entscheidende Rolle.


Tobias Mitter: Jeder muss für sich prüfen, was er bereit ist zu tun!

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Kommentare (2)

Tobias Mitter

Guten Tag Joe Hörer, klasse, dass Du bereit bist, Deine Gedanken mit uns zu teilen. Innerhalb von 10 Minuten ist es denkbar schwierig alles abzudecken. Diese Episode dient als Startschuss einer ganzen Reihe, in welche auf einzelne Themen konkret und detaillierter eingegangen wird.  Wir freuen uns auch weiterhin auf kritische Stimmen und Anregungen!  Mit freundlichen Grüßen Tobias Mitter

Joe Hörer

Habe die Ehre Tobias, zu dieser Betrachtung kommt hinzu, dass die Organisatoren von "Wir stehen zusammen" bereits vor über zwei Jahren auf die Agenda von Klaus Schwab hingewiesen wurde und diese seit dem eher totschweigt. Wie man auf der Website erfahren kann sind die Themen Blackoutgefahr, Frieden und Corona. Also jene Themen die davon ablenken sollen. Hinzu kommt: "Wir stehen zusammen" nutzte seinen Email Verteiler mit personifizierten Umfragen, um Wahlstimmungen inkl. eindeutiger ID durchzuführen. Die Organisatoren wissen also welches Wahlverhalten zu welcher Email-Adresse XY zugeordnet werden kann. Kann man gut finden, muss man aber nicht. Bis zum Ende dieser Episode Deines Podcats erfährt der Hörer: Der Staat sind wir alle. (was daran ist die Neuheit?) Der Hörer erfährt, dass die Probleme vor Corona schon da waren und geblieben sind. (welch Erkenntnis!) Das Kernproblem seien die Medien und die Wissenschaft. Und zum Schluss die "geniale" Lösung: Nicht auf den Staat verlassen und einen Bewusstseinswandel einleiten. Die Ursachen, die Interessen der Drahtzieher und die direkten Möglichkeiten die jeder einzelne hat, werden nicht benannt: "Great Reset" Agenda, Verstrickungen, BMGF, "Klaus Schwab" und "Geldschöpfung" → Ziel: Bargeldaschaffung Es gäbe hier nun genügend Belege dafür, dass die oberen Ränge sämtlicher Partein nur Marionetten sind.(wissentlich oder unwissentlich spielt keine Rolle!) Direkte Möglichkeiten im Hier und Jetzt: Erkenne die Strukturen der Konzerne und meide ihre Angebote (die zumeistn bequeme Lockmittel sind) und meide sie als Vertragspartner. Jemand der bei einem Rüstungskonzern arbeitet, schenkt ihm auch seine Energie usw. Paypal, Amazon, Krypto, 49,- Euro Ticket, digitale Strom- und Wasserzähler etc. - all das dient der geplanten totalen Kotrolle! (kann man alles nachlesen, wenn man das möchte) Deshalb: Wem das noch immer nicht bewusst ist, möge sich bitte informieren warum das so ist! Wie soll man sonst wachsen und lernen aus sich heraus zu wachsen, wenn man die Spielregeln nicht kennt? Wenn man diejenigen nicht benennt, die die Spielregeln definieren? Sorry, aber diese Episode ist in dieser Form leider reine Zeitverschwendung, weil leere Phrasen bei denen jeder mitnickt! Für eine Fortsetzung würde ich mir wünschen, wenn Du Fragen zu den o. g. Themen stellst. Mit freundlichen Grüßen Ihr Joe Hörer

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