#723: Der Anfang der Unternehmung.

Shownotes

Tobias:

Hallo Daniel, schön dass Du heute bei uns im Podcast dabei bist.
Wie bist Du dazu gekommen Wash at Work zu gründen?

Daniel:

Ende 2017 hatten wir von unserem Ingenieurstudium das Praxissemester. Phillip, mein bester Freund hat bei Audi Ingolstadt ein Praktikum gemacht. Dafür hat er sich öfters das Auto von seinem Vater ausgeliehen und musste das natürlich dann auch wieder sauber nach Hause bringen. Ihm ist aufgefallen, dass das sehr viel Zeit in Anspruch nimmt, sich nach der Arbeit noch darum zu kümmern.

Ihm kam die Idee, dass man Autoreinigungen anbieten könnte, die nicht so kompliziert sind. Die Annahmestellen sollen an den Orten sein, wo die Leute sowieso ihr Auto abstellen (größere Parkplätze). Dort können Menschen ihre Autos während der Arbeit abgeben und damit sauber, nach der Arbeit, wieder nach Hause fahren.

Es ist sehr schwierig als neues Unternehmen, Kunden von seiner Dienstleistung anfangs zu überzeugen.

Tobias:

Wie war der Übergang von Studium zur Selbstständigkeit?

Daniel:

Wash at Work war keine Existenzgründung. Es war/ist ein Projekt zum Rantasten, wie es in der Selbstständigkeit ist. Man hatte noch nicht so viel Druck von Anfang an dahinter. Wir haben das Projekt während dem Studium gestartet. Wir haben aber dann auch gemerkt, dass wir vor Ort sein müssen und sind dann von Landshut nach Ingolstadt gezogen. Irgendwann hat dann die Zeit nicht mehr gereicht und das Studium haben wir hintenangestellt.

Natürlich fehlen die Erfahrungen, wenn man nach dem Studium gleich in die Selbstständigkeit über geht. Diese muss man sich selbst erst einmal aneignen. Ohne diesen Fertigkeiten, die durch Erfahrungen gewonnen werden, kann man kein Unternehmen führen. Auch die Work-Life-Balance darf nicht unterschätzt werden. Wir haben anfangs sehr viel gearbeitet aber haben uns keine Zeit für uns selbst genommen. Das war ein großer Fehler. Man macht sehr viel aber alles, was man macht, macht man für sich selbst.

Wenn man selbstständig ist, ist das Leben die Arbeit. Man muss sich aktiv Zeit für sich selbst nehmen.

Sie haben zu viert das Unternehmen im Mai 2018 gegründet – operativ sind sie seit August 2019, da der Bürokratische Aufwand recht hoch war.

Bis jetzt sind sie völlig frei von Investoren und Fremdkapital. Wollten kein Ruder abgeben, weil sie eh schon zu viert sind.

Tobias:

Was waren deine größten Herausforderungen vor der Gründung?

Daniel:

Eine Herausforderung ist natürlich, mit verschiedenen Leuten ein Unternehmen zu gründen, die auch noch unterschiedliche Ansichten haben. Wir müssen alle an einem Strang ziehen und darauf achten, dass die Schere nicht zu weit auseinander geht. Was uns in diesem Punkt geholfen hat, war die offene Kommunikation. Dafür haben wir uns auch teilweise ganze Wochenenden Zeit genommen, um uns zusammen zu setzen und ein Abgleich von Zielen zu machen. Dort konnten wir natürlich auch gemeinsam neue Ziele formulieren, an denen wir dann hinarbeiten können. Man warnte uns auch schon von außen, dass natürlich die Gefahr besteht, dass einer aussteigt. Das trat dann auch ein.

Man ist sehr optimistisch. Im Studium lernt man wie man Prozesse optimiert etc. Aber man geht davon aus, dass die Auftragsbücher voll sind.

Man hat gelernt, dass die Auftragsbücher nicht immer voll sind. Man muss erst Kunden gewinnen. Hier unterscheidet sich die Theorie stark von der Praxis. Bei der Gründung 2021 war Daniel 23 und hatte noch wenig Erfahrung in allen Bereichen.

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Tipp des Tages:

Berthold: Kundengewinnung ist immer Chefsache. Anderes muss man delegieren. Es geht immer noch ein bisschen besser.

Daniel: Entscheidungen müssen nicht immer sofort getroffen werden, nimm Dir die Zeit und schlaf noch einmal eine Nacht drüber.

Daniel Werner: Wenn man sich bei einer Entscheidung unsicher ist, oder wenn man mit anderen Kollegen ein Gespräch hatte, dass einen aufgewühlt hat, hilft es einfach mal einen Tag darüber zu schlafen. Kurzschlussreaktionen sollten vermieden werden.

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Die verwendete Musik wurde lizensiert. Ein wichtiger abschließender Hinweis: Aus rechtlichen Gründen erwähnen wir hier, dass wir in uns in unserem Podcast oft auf Bücher beziehen und diese auch zu lesen empfehlen. Unsere geäußerte Meinung ist eine Handlungsempfehlung und repräsentiert lediglich unsere Meinung. Der Podcast hat den Zweck Wissen zu vermitteln und auf unsere Academy for Liberty aufmerksam zu machen.

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Kommentare (1)

Karl-Heinz K.

Was für eine tolle Idee und was für kluge junge Köpfe, die ihre Idee auch verfolgen. Sehr inspirierend und eine spannende Geschichte. Hat mich gefreut!

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